Wasser

Beginnen wir nun die häusliche Beobachtung mit dem wichtigen Element WASSER

 

Der werdende Organismus schwimmt 9 Monate lang in diesem schützenden Element. Erst nach der Geburt entfalten sich die Lungen, um das 2. aber nun wichtigste Element Luft zu empfangen. Der Körper des Babys besteht aber auch weiterhin noch etwa zu 80% aus Wasser, (mit zunehmendem Alter verringert sich der Prozentsatz) also wird das saubere, fast unverfälschte Wasser für unser Baby nicht schädlich sein! Im Gegenteil, es hilft viele schädliche, geruchsfreie und nicht sichtbare Chemikalien von der Haut abzuspülen, die u.a. durch Textilien aufgebracht wurden.

 

Da nachts durch den verminderten Stoffwechsel die Speicherwirkung der Alltagsgifte (auf die später im Einzelnen eingegangen wird) am stärksten ist, empfiehlt es sich, das tägliche Babybad am Abend, vor der längsten Schlafphase stattfinden zu lassen.

 

Niemals sollte das bei uns noch immer reichlich vorhandene saubere Wasser (die Wasserwerke arbeiten hart daran) für das Baby oder Kleinkind durch Badezusätze verändert werden. Ausgenommen vom Arzt verschriebene medizinische Zusätze.

Wenn nötig benutze man eine unparfümierte Babyseife. Sauberes Wasser (unser Leitungswasser kann in der Regel als solches gelten) kann benutzt werden wann immer es Spaß macht, mindestens aber einmal täglich. Seife wenn unbedingt nötig, aber nicht morgens, um die in der Nacht entwickelte natürliche Schutzschicht der Haut nicht zu zerstören. Die zarte Haut des Babys ist ganz besonders auf diese schützende Schicht angewiesen. Man kann mit einer unparfümierten Creme nachhelfen, wenn die Haut sichtbar und fühlbar trocken zu sein scheint. Oder besser, ab und zu einen Esslöffel Sonnenblumenöl in das Badewasser geben.

 

Wer sich einfallen lässt, sein Baby mit dem Föhn zu erwärmen, kann damit ohne dass er es merkt zur Allergieentstehung beim Baby beitragen, auch wenn der beruhigende Effekt bei einem frierenden, darum schreienden, Baby ersichtlich ist. Besser das Badezimmer beim Neugeborenen auf über 25 °C, mindestens aber 21 °C (aber da fängt es auf nasser Haut schon an, ungemütlich zu werden) erwärmen. Zu warm kann ein Babybadezimmer kaum werden, aber sehr schnell zu kalt und dann ist der Badespaß kein Spaß mehr, weil Baby schreit wenn es zu kalt wird., Eventuell vorhandene Schadstoffe in der Luft (und wer kann schon genau wissen, dass keine vorhanden sind?) und aus dem Föhn werden konzentriert auf die empfängliche Haut und in die Lungen des Babys geblasen.

Das gilt natürlich auch für die Ventilatoren, die im Sommer zum Kühlen eingesetzt werden; zusätzlich zu den in Teil 2 beschriebenen Gefahren.

 

Zusammenfassend:

Ein tägliches abendliches Babybad ohne kosmetische Zusätze,(ein Löffel voll Sonnenblumenöl ist erlaubt) in einem warmen Badezimmer, anschließend eventuell eincremen.