Natürlich drängt sich einem als erstes das Verkehrsaufkommen auf! Parallel zu dessen Anstieg in der BRD, stiegen auch die Zahlen der Allergiker. Das Verkehrsaufkommen in der DDR stieg zwar auch, aber in weit geringerem Maße und nicht so flächendeckend wie in der BRD.

 Dies ist eine Spekulation, (wie so vieles auf diesem Gebiet) die man durch Befragungen Betroffener über ihre Lebensweise widerlegen oder bestätigen kann. Immer jüngere  Neugeborene bekommen immer größere Portionen Abgase mit. Das beginnt auf dem Klinikparkplatz bei der Entlassung, (Wie schon in Teil 1 beschrieben) wenn sie wenige Zentimeter über dem Asphalt, wo bekanntlich die Abgaskonzentration am höchsten ist, zum Auto getragen werden. Und in der nächsten Zeit dann wieder und wieder, wenn sie ständig auf Einkaufstouren, mitgenommen werden, bei denen sie dann zusätzlich noch die Ausgasungen der verschiedenen Produkte und deren Verpackung einatmen müssen.

 

Es ist natürlich auch gut möglich, dass nicht nur die Abgase allein, sondern diese im Zusammenwirken mit anderen, dem menschlichen Körper bekannten Stoffen oder unbekannten chem. Stoffen (oder Letztere allein) die Verirrung des Immunsystems hervorrufen.  D.h. es besteht die Möglichkeit, dass normale Stoffe, wie Pollen, die der Organismus bzw. seine Gene, (die noch die gleichen wie in der Urzeit sind), seit  seinem Bestehen her kennt, mit neuen chemischen Stoffen überlagert bzw. befrachtet werden, die der Organismus bzw. die Gene eben noch nicht kennen und dadurch als feindlich eingestuft werden. Die Gelegenheit, mit solchen Konstellationen in Kontakt zu kommen, ist natürlich bei Babys, die ständig auf Einkaufstouren mitgenommen werden, sehr groß. Die Verwahrung in der Babykrippe der DDR minimierte diese Gefahr.