Renovierungsausgasungen, Autoabgase und Textilchemikalien

Nach einigen Recherchen und Auswertung von Fragen, hat sich mir das Ergebnis geboten, dass wahrscheinlich die o.g. Fakten die ersten negativen Einflüsse auf das sich gerade entwickelnde Immunsystem des Neugeborenen sind. Meine Empfehlungen, wie man diese Einflüsse so gering wie nur möglich halten kann, sind folgende: Wenn das Baby Pech hat, beginnt es schon vor der Geburt. Die Universität Leipzig hat eine Studie erhoben, bei der das Nabelschnurblut von Neugeborenen untersucht wurde. Es wurden (kurz gefasst) gasförmige Renovierungsrückstände von Arbeiten, die in der Schwangerschaft durchgeführt wurden, nachgewiesen. Diese Kinder erkrankten zu einem hohen Prozentsatz auch an Allergien.

Es geht weiter bei der Entlassung aus der Entbindungsklinik.

In den z.Zt. gebräuchlichen Babytransportschalen befinden sich die Neugeborenen in geringem Abstand zum Asphalt. Aber dort ist nachweislich die Konzentration der Abgase sehr hoch. Wir als Erwachsene riechen sie nicht mehr, da in Nasenhöhe das Vorhandensein der in dieser Höhe verdünnten Abgase kaum noch wahrgenommen (Gewöhnungseffekt) wird und außerdem die allermeisten vor allem giftigen Abgase geruchlos sind.

Außerdem sind diese Transportmittel sehr offen, so dass also das Neugeborene auf dem Weg vom Ausgang bis zum Auto alle in dieser Luft vorhandenen Bestandteile in die Lungen bekommt.

Man bedenke, dass die Lunge erst seit wenigen Tagen arbeitet und außerdem das Immunsystem nicht fertig, sondern noch in der Entwicklung ist; es befindet sich im Anfangsstadium!

Jeder Stoff, den der menschliche Organismus seit den vielen tausenden von Jahren des Entwicklungszeitraumes nicht kennt, kann das Immunsystem verwirren.

Meine Überlegung ging davon aus, dass die sog. Allergene, also meist Stoffe, die der Mensch seit Urzeiten her kennt, den Körper nicht krank machen können. Etwas muss vorher damit geschehen sein, um z.B. Heuschnupfen oder Asthma auslösen zu können. Und in der Folge ist im Körper etwas geschehen, dass die natürlichen Stoffe vom Immunsystem als feindlich gesehen werden. Die sog. Allergene sind befrachtet mit chemischen Stoffen wie hier z.B. mit Stoffen der Abgase und gelangen ungefiltert in die Lunge des Neugeborenen, also auch ins Blut, wo das in "Schulung" befindliche Immunsystem den Hinweis "ist feindlich" entwickelt. Dieser Hinweis "feindlich" wird durch sich ständig wiederholende Kontakte dieser Art gefestigt und programmiert und die Allergie, mit all den komplizierten chemischen Abwehrprozessen im Körper, ist entstanden.

 

Diese von mir erstellte Theorie der Allergieentstehung ist übertragbar auf alle anderen Formen der allergischen Erkrankungen. Sie ist so einfach und simpel, dass sie von der Wissenschaft nicht für Wert befunden wird überhaupt darüber nachzudenken. Die Laborarbeit der Erkundung und Erkennung chemischer Prozesse im Körper ist natürlich weitaus interessanter, als über das profane Alltagsleben Forschungen anzustellen und eine effiziente Aufklärung zu betreiben und eine wirksame Vorbeugung vorzuschlagen, bzw. zu studieren.(Trotz mehrfacher Nachfragen im Forschungsministerium oder bei anderen Wissenschaftlern bekam ich keine befriedigende Antwort). Allerdings sind diese Laborforschungen natürlich auch zur Herstellung entsprechender Medikamente gegen diese Erkrankung sehr wichtig. Allerdings weiß auch jeder Betroffene, dass im Endeffekt immer nur Kortison das letzte Mittel der Wahl ist.

Abgase gibt es, gemessen an der Menschheitsentwicklung ja erst seit ganz kurzer Zeit. Ebenso die Textilchemikalien, die auf das Neugeborene einwirken, wenn sie in knallbunte Sachen gepackt werden. Sei es der neue Stoffbezug der Transportschale, (Berührung mit Kopf und Händen und Einatmen der Ausgasung) oder die Strampelchen und Shirts, oder ganz schlimm, die stark eingefärbte Bettwäsche.

Auch sollte der Organismus des Neugeborenen die Zeit und Ruhe bekommen, um ein gesundes Immunsystem aufzubauen. D. h., die ganztägigen Schlafzeiten (außer Nahrungsaufnahme und Wickeln), die in der Klinik auch galten, sollten auch zuhause eingehalten werden. Also keine Einkaufstouren und Besuchsfahrten mit dem Neugeborenen, auch aus o.g. Gründen. Zu Zeiten niedrigerer Allergieraten wurde die Ruhe des Neugeborenen sehr hoch geschätzt und eingehalten, (Über den Schlafbedarf gibt es auch Richtlinien siehe Teil 2) außerdem fand die Entlassung aus der Klinik später statt. Das bedeutete, dass Haut, Lunge und Immunsystem, wenn auch nur geringfügig, so aber doch weiter entwickelt waren. Einkaufsfahrten mit dem Neugeborenen waren bis vor etwa 2 bis 3 Jahrzehnten undenkbar, was einen großen Schutz für das Baby bedeutete.

 

Das Fazit lautet also:

Der Transport zum Auto, im Kissen eingebettet, wie früher, war nicht die schlechteste Methode.

Dann immer ein vorher mehrfach gewaschenes Molltontuch zwischen bunten Stoff und Babyhaut bringen, auch später noch.

Den Aufenthalt in Transportschalen so kurz wie möglich halten (Gefahr der Entstehung des KISS-Syndroms: Dauerkopfschmerz, folglich Dauerschreien).

Als Erstlingswäsche nur Kochwäsche verwenden (und siehe Kapitel Wäschewaschen). Gebrauchte Textilien sind vorzuziehen.

 

Und sehr wichtig: Dem Baby die nötige Ruhe gönnen.